Montag, 19. August 2013
Sonntag, 18. August 2013
Mittwoch, 14. August 2013
Montag, 12. August 2013
At this moment there are 6,470,818,671 people in the world running scared. Some are coming home. Some tell lies to make it through the day. Others are just not facing the truth. Some are evil men, at war with good. And some are good, struggling with evil. Six billion people in the world, six billion souls. And sometimes... all you need is one!
Sonntag, 11. August 2013
Manchmal verachte ich mein eigenes Spiegelbild
Manchmal verabscheue ich mich für all das.
Meine Worte. Meine Taten - sogar meine Gedanken.
Manchmal wünschte ich mir jemand anders zu sein.
Wegrennen, weit weg, wo mich niemand kennt.
Fort von all dem - am besten fort von mir.
Manchmal empfinde ich nichts als Hass für mich.
Hass für das, was ich bin - was aus mir geworden ist.
Manchmal bin ich es leid 'Ich' zu sein.
Manchmal will ich mich verkriechen und verstecken.
Wenn ich selbst mich so sehr hasse,
wie sollen mich andere dann lieben?
Ich bin nicht gut genug. Nicht wert geliebt zu werden.
Manchmal verabscheue ich mich für all das.
Meine Worte. Meine Taten - sogar meine Gedanken.
Manchmal wünschte ich mir jemand anders zu sein.
Wegrennen, weit weg, wo mich niemand kennt.
Fort von all dem - am besten fort von mir.
Manchmal empfinde ich nichts als Hass für mich.
Hass für das, was ich bin - was aus mir geworden ist.
Manchmal bin ich es leid 'Ich' zu sein.
Manchmal will ich mich verkriechen und verstecken.
Wenn ich selbst mich so sehr hasse,
wie sollen mich andere dann lieben?
Ich bin nicht gut genug. Nicht wert geliebt zu werden.
Eben noch war alles so intensiv, wir ließen
nicht voneinander ab und liebten uns. Liebten uns mehr, als je zuvor.
Konnten die Augen, Hände und Lippen nicht voneinander lassen - diese
unheimliche Anziehungskraft ließ uns aneinander kleben. Wir
verschmolzen. Doch dann lagen wir da - beide geschafft und laut atmend.
Beide mit den Gedanken in einer anderen Welt. Was du wohl dachtest? Ich
weiß es nicht, du hast es nicht ausgesprochen. Ob du es bereut hast? Ob
du glücklich warst? Wir lagen erschöpft
dort und schwiegen. Es war schön, zumindest für den Moment. Beide
starrten ins Leere - keiner sagte etwas. Mein Kopf ruhte auf deiner
Brust. Ich hörte deinen Herzschlag; ein Moment, der mir bekannt vorkam.
Früher, da sagte ich dir immer, wenn ich dein Herz hörte und du
erwidertest, dass es meinen Namen sagen würde. Nur meinen. Heute trau
ich mich nicht dir zu sagen dass ich es gehört hab, denn ich habe Angst
vor deiner Antwort. Angst dass sie anders ausfällt - dass du vielleicht
sogar schweigst. Also schweige ich lieber, behalte meine Gedanken für
mich; genauso wie du.
Und manchmal wünsche ich mir einfach, ich
könnte die Zeit zurückdrehen. Dinge ungeschehen machen, Worte ungesagt
werden lassen. Ich wünschte mir, ich könnte bestimmte Situationen noch
mal erleben und Momente immer wieder abspielen, um sie noch fester in
mein Gedächtnis zu brennen. Ich wünschte mir, ich könnte die Zeit
anhalten, um Schlechtes zu stoppen und in Gutes zu verwandeln. Aber wer
bin ich schon, dass ich Macht über die Zeit habe? Sie rennt an uns
vorbei, und manchmal schneller als es uns lieb ist.
Haben wir uns nicht vorgenommen, dass gerade
uns das nicht passiert? Wollten wir nicht anders sein? Besonders? Uns
von der Menge abheben? Das wollten wir, doch es ist ganz anders
gekommen. Wir sind gleich. Allesamt. Die gleichen Worte, gleichen Taten.
- Spitze, zerschneidende, gleiche Glasscherben, die am Boden liegen -
zu einem Haufen zusammen gekehrt; Scherben, die einander verletzen und
die Seele zerstören.
Als ich dich wirklich brauchte, mich nach
deiner Nähe sehnte und nach deinen umschlungenen Armen dürstete, warst
du nicht. Genau dann, als alles in Trümmern lag, hätte ich jemanden
gebraucht, der sie mit mir zusammen wegschafft. Ich brauchte jemanden,
der mir aufhilft; der die verlorenen Stücke meines Herzens sucht; der
meine Tränen wegwischt. Ich hätte dich gebraucht, aber du warst nicht
da.
Ein kleiner Auslöser, und all meine
verdrängten Gefühle tauchen wieder auf. Sie erwachen aus ihrem Schlaf
und rauben mir dafür meinen. Gefühle, von denen ich geglaubt hab, dass
sie fort wären - Ängste, von denen ich dachte, dass ich sie überwunden
hab. Alles bricht in sich zusammen - all meine Hoffnungen und Träume
zerplatzen, wie ein zu groß aufgeblasener Luftballon. Zu viel in meinem
Kopf, zu wenig auf meiner Zunge. Ich will was sagen, will was tun, doch
ich schweige, bleibe regungslos. Sehe, wie alles um mich herum weiter
läuft, nur meine Welt bleibt stehen - meine heile Welt ist vielleicht
gar nicht so heil, wie ich dachte.
Und wenn ich eines bereue, dann ist es die Liebe, die ich für dich empfinde.
Die Monate, die ich deinetwegen verschwendet hab.
Die Erinnerungen, die ich mit dir verbinde
Die Momente, die sich in mein Gedächtnis gebrannt haben.
Die Orte, die wir gemeinsam besucht haben.
Die Nächte, die ich deinetwegen geweint hab.
Ich bereue all das, was ich für dich getan; für dich aufgegeben hab.
Die Monate, die ich deinetwegen verschwendet hab.
Die Erinnerungen, die ich mit dir verbinde
Die Momente, die sich in mein Gedächtnis gebrannt haben.
Die Orte, die wir gemeinsam besucht haben.
Die Nächte, die ich deinetwegen geweint hab.
Ich bereue all das, was ich für dich getan; für dich aufgegeben hab.
Wenn der Mensch, den du am meisten liebst, am
meisten vertraust, dein Vertrauen bricht, sag was ist dann noch
Ehrlichkeit wert? Wenn genau dieser eine Mensch dich hintergeht, belügt
und ausnutzt, was ich dann noch ein Herz wert? Ein zertrampeltes,
zerrissenes Herz? Wer kann so was denn schon lieben? Wer will so einen
kaputten Menschen wie mich denn schon? Also werde ich kalt. Verberge
meine Narben, vergrabe mein Herz in der tiefsten Ecke meiner Selbst, als
hätte es niemals existiert.
Momente, in denen ich glaubte, ich wäre dir doch nicht egal.
Momente, in denen ich dich brauchte, mehr als jemals zuvor.
Momente, in denen ich hoffte, du würdest das Gleiche empfinden.
Momente, in denen ich enttäuscht wurde, wieder und wieder.
Momente, in denen ich kämpfte, ohne wirklich gewinnen zu können.
Momente, in denen ich weinte, obwohl es aussichtslos war.
Momente, in denen ich dachte, ich könnte dir doch vertrauen.
Momente, in denen ich versuchte alles wieder gerade zu biegen.
Momente, in denen ich träumte, du würdest für immer bleiben.
Momente, in denen ich blieb, obwohl jeder andere gegangen wäre.
Momente, in denen ich litt, für einen Menschen, dem ich egal war.
Momente, in denen ich lachte, weil man es von mir verlangte.
Momente, in denen ich aufgab, weil jeder Kampf nun verloren war.
Momente, in denen ich dich brauchte, mehr als jemals zuvor.
Momente, in denen ich hoffte, du würdest das Gleiche empfinden.
Momente, in denen ich enttäuscht wurde, wieder und wieder.
Momente, in denen ich kämpfte, ohne wirklich gewinnen zu können.
Momente, in denen ich weinte, obwohl es aussichtslos war.
Momente, in denen ich dachte, ich könnte dir doch vertrauen.
Momente, in denen ich versuchte alles wieder gerade zu biegen.
Momente, in denen ich träumte, du würdest für immer bleiben.
Momente, in denen ich blieb, obwohl jeder andere gegangen wäre.
Momente, in denen ich litt, für einen Menschen, dem ich egal war.
Momente, in denen ich lachte, weil man es von mir verlangte.
Momente, in denen ich aufgab, weil jeder Kampf nun verloren war.
Donnerstag, 8. August 2013
"Du bist der Mensch wegen dem ich morgens lach wenn ich aufwach,
an den ich laufend denk vom Anfang bis zum Auftakt,
Liebe ist ein auf und ein ab sowie im Laufrad,
und dennoch will ich weiter ans Ziel du bist mein Auftrag.
Du bist der Mensch wegen dem ich morgens aufwach,
weil du in mir mehr erkennst als reine Kaufkraft,
wir teilen vielmehr als Fussballspieler bei nem Laufpass,
und jeder Tag der mit dir beginnt ist ein Traumtag,"
an den ich laufend denk vom Anfang bis zum Auftakt,
Liebe ist ein auf und ein ab sowie im Laufrad,
und dennoch will ich weiter ans Ziel du bist mein Auftrag.
Du bist der Mensch wegen dem ich morgens aufwach,
weil du in mir mehr erkennst als reine Kaufkraft,
wir teilen vielmehr als Fussballspieler bei nem Laufpass,
und jeder Tag der mit dir beginnt ist ein Traumtag,"
"Brauchst du mich nicht in deinem Leben, war die Liebe nur Lüge?
Ich weiß es nicht, nicht mal wo du bist, ich fische im Trüben.
Würd gern so tun als müsst ich nachts nicht schweißgebadet erwachen.
Ist egal ob im Schlaf, der Scheiss sitzt tags auch im Nacken.
Versuch zu checken, das wir dir nix bedeuten, im Hier und Heute.
Doch es geht mir an die Nieren, dass du in mir immer leuchtest."
Ich weiß es nicht, nicht mal wo du bist, ich fische im Trüben.
Würd gern so tun als müsst ich nachts nicht schweißgebadet erwachen.
Ist egal ob im Schlaf, der Scheiss sitzt tags auch im Nacken.
Versuch zu checken, das wir dir nix bedeuten, im Hier und Heute.
Doch es geht mir an die Nieren, dass du in mir immer leuchtest."
Sonntag, 4. August 2013
Wenn du nur wüsstest, wie sehr es weh tut,
wenn du mir nicht mehr antwortest. Wie es weh tut, wenn du mir keine
Beachtung schenkst. Wie es weh tut, wenn du so tust, als wäre da nie was
zwischen uns gewesen. Wenn du wüsstest, wie mein Herz kurz aussetzt,
wenn mein Handy vibriert und ich denke, du hast mir geschrieben. Wenn du
wüsstest, wie sehr ich dich vermisse. Wie sehr ich dich liebe.
Dieses
Gefühl, das man hat, kurz bevor man zu weinen anfängt. Wenn man kurz
davor ist, innerlich auseinanderzubrechen und man alleine dasitzt und
den eigenen Körper umklammert, in der Hoffnung, das würde einen
fehlenden Menschen ersetzen. Das Gefühl, das einem ganz langsam den Hals
hochkriecht, bis man es nicht mehr halten kann und einem die Tränen
über das Gesicht strömen und man in sein Kissen schreit, damit niemand
etwas mitbekommt.
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