Mittwoch, 17. April 2013

Ich bin bei dir nicht ich. Ich bin eine leblose Hülle, dessen inneres du niemals kennenlernen solltest. Ich verstecke mich hinter einer Wand namens Körper. Ich trage eine Maske. Eine eiskalte leblose Maske. Gefühlslos, reglos. Ich ...verstecke mein wahres ich, verstecke meine Persönlichkeit und meine Gefühle. Meine Gefühle zu dir. All die Liebe und die Sehnsucht nach dir und deiner Nähe. All die Hoffnung in deinen Armen liegen zu können, dein zu sein. Verstecke all meine Liebe, so unglaublich viel Liebe. Ich würde für dich durch's Feuer gehen, Pferde stehlen, die Sterne zählen. Du bist alles was ich brauche, wie die Luft zum Atmen. Doch niemals wird dies jemand erkennen und durchschauen, weil ich es verstecke. Verstecke es hinter meiner starken unerreichbaren Maske. Ich kann sie vor dir nicht ausziehen, aus Angst, das du mich und meine Gefühle durchschaust. Das zerbrechliche, verletzliche Mädchen hinter dieser Maske, welches du niemals sehen darfst. Wie gerne ich sie einfach ablegen würde, doch das Risiko und die Angst ist zu gross und immer da. Angst, das du meine Liebe ausnützt und brauchst, so wie bei allen amderen, bei welchen ich es riskiert habe. Angst, das du merkst wie unglaublich verletzlich und schwach ich doch bin. Angst, angst vor dir. Hätte ich keine Maske so wäre ich dir schon längst machtlos ausgeliefert. Und auch wenn meine Maske hier und da einwenig verrutscht, so versuche ich stets stark zu bleiben und all die unsicherheit zu vertuschen. Der einzige Zeitpunkt an dem ich diese Maske ablegen kann ist die trostlose, einsame Nacht. Die Nacht in der ich mich ohne Schutz und ohne Maske in den schlaf weine..

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